Rudel : Rudel auf der Wiese Jungwolf von... : Schatten-Sama Anzahl der Beiträge : 52 Hoffnung : 27 Anmeldedatum : 13.04.14
Thema: Story N° 1 Do Apr 17, 2014 4:51 am
Es, es ist lange her. So lange, dass kaum noch ein Wolf weiß, wie es anders ist...
Die Schwanzlosen. Wie ein Sturm kamen sie über uns nieder, stahlen einem Rudel Land, dem anderen klauten sie Beute und dem dritten die Verstecke. Mit ihnen kamen Krankheit und Angst. Der Hass wächst wie ein junger Welpe zwischen den Rudeln heran und entzweit die sonst so friedlichen Wölfe. Sie haben Angst um die Beute, fürchten den Tod. Mit dem Schwanzlosen kamen Hunde und andere Tiere. Sie machten das Gras krank und vergruben es, in der Erde pflanzten sie neue Pflanzen. Pflanzen, die uns zwar verstecken, aber die Schwanzlosen jagen uns. Sie jagen uns, weil wir die dringend benötigte Beute erlegen. Die Schafe und Rinder, die sie weiden lassen. Ihre Hunde, die uns doch so ähnlich sind, verfolgen uns und machen die Schwanzlosen auf uns aufmerksam. Sie sind unser Verderben. In ihren Reihen leben aber nicht nur Hunde, auch Wölfe, mit ihnen gewanderte und verbannte, weilen zwischen ihren Höhlen und helfen ihnen, uns zu verdrängen. Die Verbannten helfen ihnen nur, weil wir ihnen Unrecht getan haben sollen. Die Wanderer aber akzeptieren uns, helfen uns. Doch nicht alle. Viele verloren den Blick für unsere schöne Wildnis. Unsere wunderbare Freiheit. Wir kämpfen, wir kämpfen ums Überleben und alle spüren, dass wir bald angreifen müssen, da die Schwanzlosen immer mehr werden und auch die Hunde. Mögen die Götter uns beistehen, wenn wir rebellieren.
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Wetter/Beute
Wetter
Rudel auf der Wiese
Das Rudel genießt eine frische Brise, die kommende Sturmsaison ankündigt. Die Beutetiere sind auf Futtersuche, weshalb es leicht ist, sie zu erlegen. Doch man muss immer mit Schwanzlosen rechnen, die jagen. Die Rinder und Schafe grasen auf den Wiesen und sind zwischendurch unbewacht, so dass man auch ein-zwei stehlen kann. Rudel im Wald
Die Bäume fangen an, einen gelben Schimmer auf ihre Blätter zu legen. Das Großwild wird unruhig auf Grund der anstehenden Paarungszeit. Immer mehr Schwanzlose fangen an, sie zu erlegen. Während die Luft noch warm von der Hitzesaison ist, fängt der Boden schon an abzukühlen. Morgens findet man noch Nebel überall. Rudel am See
Die Winde werden wieder stärker und das Wasser der Seen wird kälter. Die Tiere ziehen sich mehr und mehr in ihre Futtergebiete zurück. Schwanzlose sind immer noch am Fischen, weshalb man nur am Fluss, der vom Meer kommt, fischen kann. Eine schwarze Wolkenfront braut sich am südlichen Ende des Landes zusammen, es wird wahrscheinlich ein Sturm aufkommen. Sonstige Orte
Im Schwanzlosen-Lager ist es wie immer fröhlich und ruhig. Die Schwanzlosen erledigen ihre Arbeiten und man kann als Wolf nachts gut in den Resten nach Futter suchen, die die Schwanzlosen hier lassen. Im Ewigland herrscht ein reger Wind, der Sturm vermuten lässt. Dieser Wind trägt die Wolken vom Territorium des Rudels am See hinüber. Der Reh-Herde geht es gut, genauso wie den anderen Beutetieren, weshalb man noch gut jagen kann.