Allgemeines Aussehen: Yuki hat weißes bis cremefarbenes Fell, das an manchen Stellen ihres Rückens etwas dünkler ist, dazu hat sie noch braune Augen, die im Sonnenlicht golden schillern. Leider ist sie, da sie eine derart helle Fellfarbe hat, im Wald nicht gerade unauffällig - was sie (obwohl sie nichts dazu kann) zutiefst bereut. Ihr Stockmaß beträgt 66 cm. Vom Kopf zum Schwanz misst sie 115 cm und wiegt 36 kg. Sie ist dünn aber dennoch kräftig, zumindest für eine Fähe. Ihr Fell ist an der Schnauze, den Ohren und den Pfoten glatt, an den restlichen Stellen steht ihr Fell förmlich "buschig" ab, was an der Dichte ihres Fells an diesen Körperstellen liegt. Vorallem im Winter ist sie dadurch gut geschützt. Sie hat mehrere Narben an ihrem kompletten Körper, was an damaligen Auseinandersetzungen mit diversen Feinden liegt. Jedoch sieht man diese Narben Dank ihrem Fell kaum.
Merkmale: Narben am Körper, dichtes, weißes Fell
C H A R A K T E R
Allgemeiner Charakter: Yuki ist eine freundliche und fürsorgliche Fähe, die es nicht nur für ihre Pflicht, sondern auch für ihre Lebensaufgabe hält, ihr Rudel zu schützen und sich um das Wohlergehen ihrer Mitglieder zu kümmern. Ihr Verhalten ist eher ruhig, manchmal sogar etwas in sich gekehrt, was sie zu einer sehr pflichtbewussten Anführerin macht. Doch sie kann auch anders! Denn was sie über alles liebt, sind Welpen/Junge, was sie durchaus zum Ausdruck bringt. In der Gegenwart dieser kleinen Geschöpfe entdeckt man bei Yuki meist ein Glitzern in den Augen, der ihre ganze Seele förmlich zur Geltung bringt. Und auch spielen tut sie mit den Kleinen gerne! Doch kindisch ist Yuki dennoch nicht. Sie ist sich ihrer Aufgaben durchaus bewusst und erledigt diese (natürlich) ohne Meckern und dem kleinsten Anschein an Müdigkeit. Alles in Allem kann man sagen, das Yuki sich in die sogesehene Rolle des Anführers schon richtig eingelebt hat, und diese auch mit Bravour meistert.
Vorlieben: Welpen, ihr Rudel, Sonne
Stärken: kämpfen, Ausdauer, sehr gut ausgeprägter Geruchssinn
Abneigungen: Schwanzlose, Verräter, Streit
Schwächen: auf einem Auge blind, kann nicht schwimmen, tollpatschig
F A M I L I E
Vater: Kyo // verstorben // Rudel im Wald Mutter: Lana // verstorben // Rudel im Wald Geschwister: -
Gefährte: - Welpen: -
V E R G A N G E N H E I T
Allgemeine Vergangenheit: Yuki wuchs wie jeder andere Welpe bei ihren Eltern auf, die sie bis ins junge Alter aufzogen. Sie waren die damaligen Anführer des Rudels im Wald. Als Yuki alt genug war, lernte sie die Techniken des Kämpfens als Krieger. Sie war damals begeistert von diesen Wölfen, die das Rudel versorgen und sich - wenns sein musste - mutig in den Kampf stürzten. Kurz, bevor sie zu einem Krieger ernannt werden sollte, merkte sie jedoch (als sie älter wurde), das ihr das Kriegerdasein doch nicht mehr so viel Freude bereitete, wie es damals einmal war. So entschloss sie sich, einen anderen Pfotenweg einzuschlagen. Sie wollte ihren Eltern beiseite stehen, weswegen sie sich dazu entschied, angehender Anführer zu werden. Doch dies sollte noch eine längere Zeit dauern, bis sie es erreichte. Doch dafür war die Freude umso größer, als sie endlich dazu ernannt wurde - Juhu! Yuki freute sich wahnsinnig, und versprach, den Anführern und dem Rudel treu zu dienen. Die Zeit verging schnell und eines Tages war leider auch die Zeit für Yuki's Eltern gekommen. Sie waren alt - extrem alt.... Und so segneten auch sie eines Tages das Zeitliche. Yuki war wahnsinnig traurig, doch mit der Zeit verging auch die Trauer. Und schließlich musste es ja auch weitergehen, oder nicht? Da Yuki den Posten als angehende Anführerin gut "beherrschte", wurde sie - mit Zustimmung des Rudels - zur Anführerin gekührt, was keineswegs ein Fehler war! Denn sie beherrschte ihr Anführerdasein gut, sehr gut sogar. Und lernte von Tag zu Tag mehr. Das Rudel erwies Yuki großen Respekt, und das Gleiche tat sie dem Rudel gegenüber.
Doch eines Tages entdeckten Schwanzlose das Waldgebiet. Sie machten Jagd auf die Beute des Rudels, sodass irgendwann die Anzahl an fangbarer Beute deutlich sank. Und das versetzte das Rudel in Aufstand. Wie sollten sie die Jungen und sich ausreichend ernähren? Was wäre, wenn all das, was sie zum Leben benötigten, plötzlich nicht mehr da war? Sie würden alle verhungern.. Oder sie mussten in einem anderen Rudelgebiet jagen, was unweigerlich zu einem großen, unnötigen Kampf führen würde. Yuki grübelte lange darüber nach, was zu machen war, und sah nur einen Ausweg: die Schwanzlosen angreifen und besiegen! Gesagt, Getan. Schon einen Tag später hatten sie eine größere Truppe aus Kriegern und Wächtern. Perfekte Kämpfer. Als sie ihren Weg zu den Zweibeinern antraten, blieben ein paar Wächter und Kämpfer zurück. Denn wenn Yuki nicht da war, musste sie darauf vertrauen können, dass es jemanden gab, der ihr Rudel beschützte. Schon nach ein paar Metern stieg Yuki ein komischer, stinkender Geruch in die Nase. Die Schwanzlosen! Sie stürmte los - gefolgt von ihrem Trupp - immer weiter der Fährte nach, die sie zu den Schwanzlosen bringt, die momentan im Wald - ihrem Revier! - jagt machten. Als sie nah genug waren, legten sie sich flach ins Gras, wobei Yuki gut aufpassen musste, da ihr Fell nicht gerade das unauffälligste war. Doch die Schwanzlosen schienen dies nicht zu bemerken, sah Yuki. Sie passten den richtigen Moment ab... Und stürzten in die Schlacht. Schon nach kurzem schrie einer der Zweibeiner voller Schmerz auf, während ihm ein großes, schweres Teil aus den Händen fiel, die sie zum Töten der Tiere benutzten. Ein lauter Knall ertönte, gefolgt von einem Jaulen. Ein Schuss schien einen der Truppe getroffen zu haben. Yuki schreckte zusammen, sah zu dem wehleidigen Jaulen - und er kannte einen Schwanzlosen mit dem todbringenden Stab in den Händen. Knurrend rannte sie auf diesen zu. Bevor der Schwanzlose dazu kam, zu schießen, hatte Yuki ihm schon dieses Teil aus der Hand gerissen. Ein anderer Wolf verbiss sich in seinem Bein. Der nächste schmerzvolle Schrei ertönte. Nach kurzer Zeit ertönten nun auch schnelle Schritte. Dann schoss etwas mit einem Knurren aus dem Gebüsch. Es waren sogenannte Hunde. Die Freunde der Menschen - und für uns Verräter. Er rannte auf Yuki zu, die Zähne zornig gefletscht. Yuki sah sich ein letztes Mal um, ihre Mitstreiter kämpften tapfer mit den restlichen Schwanzlosen und deren Hunde, die neu dazu gekommen waren. Sie lächelte kurz stolz, dann wanderte ihr Blick wieder auf den Hund, der jetzt nurnoch gefühlte 2 Wolfslängen von ihr entfernt war. Ihr Fell sträubte sich. Und dann.. trafen sie aufeinander.
Man merkte das dieser Hund schlechte Erfahrung im Kämpfen hatte. Wohl ein Neuling der Schwanzlosen. Denn er schnappte zwar um sich, erwischte Yuki jedoch nie wirklich ernsthaft. Größtenteils riss er nur ihr Fell aus, was zwar leicht weh tat, jedoch keine weiteren Folgen mit sich trug. Und so nutzte Yuki die Chance und biss zu. Sie wollte ihn nicht töten, also biss sie ihm lediglich in die Schnauze, worauf er erstickt aufjapste. Sie hielt ihn fest mit ihren Zähnen, denn umso mehr er sich bewegte und wehrte, umso tiefer drangen Yuki's spitze Zähne in seine Schnauze. Doch Yuki schien einwas nicht bedacht zu haben. Er hatte noch Pfoten, und mit denen wehrte er sich nun mit aller Kraft - und traf Yuki an ihrem linken Auge. Sie zuckte zusammen,kniff die Augen zusammen, jaulte kurz auf und ließ los. Der Hund - oder eher der Feigling - rannte mit eingezogenem Schwanz weg. Sie schienen aufgegeben zu haben - auch die Schwanzlosen. Alle rannten - oder humpelten - sie weg. Als Yuki wieder ihre Augen öffnete, erschrak sie. Der Hund schien sie mit der Pfote - oder eher Kralle - derart erwischt zu haben, dass sie auf diesem Auge nichts mehr sah.. und das bis heute anhalten sollte.
Doch das war das kleinste Problem - vorerst. Denn nachdem sie sich von ihrem Schock erholt hatte, sah sie sich nach ihrem Trupp um. Allen schien es - bis auf ein paar kleinere Verletzungen - gut zu gehen. Auch dem Wolf, der angeschossen worden war, schien es ganz gut zu gehen. Sie bemerkte, dass die Schwanzlosen den Schuss wohl verfehlt hatten. Sie hatten nur sein eines Ohr getroffen - also nicht bedrohlich! Alle sahen zu Yuki, die voller Freude - und den pulsierenden Schmerz ihres Auge ausblendend - verkündete: "Wir haben gewonnen! Ab heute gehört das Revier wieder uns!" . Voller Freude heulten die Wölfe auf. Sie waren stolz über den Sieg gegen die Schwanzlosen - wahnsinnig stolz.
Doch diese werden wieder kommen - eines Tages..
Schatten-sama Führer
Rudel : Rudel auf der Wiese Jungwolf von... : Schatten-Sama Anzahl der Beiträge : 52 Hoffnung : 27 Anmeldedatum : 13.04.14
Thema: Re: Yuki [Anmeldung] Sa Mai 17, 2014 1:12 am
Für die, die Mitglied werden wollen (oder sich einfach nur umsehen wollen) und für Werbung/Anfragen!
Name: Namenlos
Passwort: Namenlos1
Wetter/Beute
Wetter
Rudel auf der Wiese
Das Rudel genießt eine frische Brise, die kommende Sturmsaison ankündigt. Die Beutetiere sind auf Futtersuche, weshalb es leicht ist, sie zu erlegen. Doch man muss immer mit Schwanzlosen rechnen, die jagen. Die Rinder und Schafe grasen auf den Wiesen und sind zwischendurch unbewacht, so dass man auch ein-zwei stehlen kann. Rudel im Wald
Die Bäume fangen an, einen gelben Schimmer auf ihre Blätter zu legen. Das Großwild wird unruhig auf Grund der anstehenden Paarungszeit. Immer mehr Schwanzlose fangen an, sie zu erlegen. Während die Luft noch warm von der Hitzesaison ist, fängt der Boden schon an abzukühlen. Morgens findet man noch Nebel überall. Rudel am See
Die Winde werden wieder stärker und das Wasser der Seen wird kälter. Die Tiere ziehen sich mehr und mehr in ihre Futtergebiete zurück. Schwanzlose sind immer noch am Fischen, weshalb man nur am Fluss, der vom Meer kommt, fischen kann. Eine schwarze Wolkenfront braut sich am südlichen Ende des Landes zusammen, es wird wahrscheinlich ein Sturm aufkommen. Sonstige Orte
Im Schwanzlosen-Lager ist es wie immer fröhlich und ruhig. Die Schwanzlosen erledigen ihre Arbeiten und man kann als Wolf nachts gut in den Resten nach Futter suchen, die die Schwanzlosen hier lassen. Im Ewigland herrscht ein reger Wind, der Sturm vermuten lässt. Dieser Wind trägt die Wolken vom Territorium des Rudels am See hinüber. Der Reh-Herde geht es gut, genauso wie den anderen Beutetieren, weshalb man noch gut jagen kann.